„Traut euch! Ihr habt so viel zu geben. Hört auf, euch zu verstecken und mit anderen zu vergleichen! Jede von uns ist ein wunderbares Unikat.“
Das ist die wichtigste Botschaft, die Laya Commenda Frauen mitgeben möchte. Und genau das lebt sie auch vor. Deshalb freue ich mich sehr, Dir heute diese mutige Frau im Interview vorzustellen.
Laya Commenda hat zunächst Physik und Mathematik studiert und unterrichtet, dann aber folgte sie der Stimme ihres Herzens und wurde Journalistin, Autorin, Yogalehrerin, Tanzpädagogin, Schreibtherapeutin und begeisterte Bloggerin.
Nach und nach erfüllte sie sich ihre Träume: Sie publizierte erfolgreich ein Yoga-Buch, gründete ihr eigenes Yogastudio und gibt heute in Workshops, Seminaren, Retreats und Onlinekursen ihr Wissen und ihre Erfahrungen mit Begeisterung weiter.
Ihre größte Freude ist es, andere auf ihrem Weg zu sich selbst zu inspirieren und zu begleiten. Es gibt nichts Schöneres für sie als zu sehen, wie Menschen mutigen Herzens aufbrechen, Schritt für Schritt Verantwortung für ihr Leben übernehmen und schließlich in kreativer Freiheit aufblühen.
Es lohnt sich bei www.layacommenda.com vorbei zu schauen!
FrauenWege Interview mit Laya Commenda
Liebe Laya, herzlichen Dank, dass Du Dir die Zeit nimmst ein paar Fragen zu Dir und Deinem Herzensweg zu beantworten.
Wer bist Du?
Eine Frau, die beherzt den Weg des Wesentlichen geht und sich freut, wenn sie andere damit inspirieren kann.
Was ist Deins? Und wie hast Du das herausgefunden?
Ich habe die Gabe, mit meinen Worten anderen Menschen aus der Seele zu sprechen. Dass das Schreiben „mein Ding“ ist, wusste ich schon immer, aber ich habe mich lange Zeit selbst sabotiert – aus Angst, mich wirklich zu zeigen. Als ich dann aber angefangen habe, einfach aus dem Herzen heraus zu schreiben, bekam ich ständig Rückmeldungen, dass ich genau das ausgedrückt hatte, was andere fühlten oder dachten, aber oft nicht auszusprechen wagten bzw. nicht die richtigen Worte dafür fanden. Auch wenn ich Yoga unterrichte, ist meine poetische Sprache das, wofür ich am Häufigsten positives Feedback bekomme.
Wozu bist Du hier? Und wie hast Du das erkannt?
Um zu leben! Dass das alles ist – und auch völlig ausreicht – habe ich im Laufe vieler Jahre spiritueller Praxis, der Beschäftigung mit Yoga-Philosophie, vor allem aber mit den Lehren des tibetischen Buddhismus erkannt. Das bedeutet aber nicht, dass es mir im Alltag immer leichtfällt, mit diesem tiefen Wissen verbunden zu bleiben …
Was hast Du zu geben?
Das, was jeder andere Mensch auch zu geben hat – sich zu zeigen mit all seinen Stärken und Schwächen, mit seinen einzigartigen Gaben und all seinen Wunden und Verletzungen. Nichts ist wohltuender, heilsamer und inspirierender!
Warum schreibst Du Deinen Blog? Warum machst Du das, was Du machst?
Weil ich nicht anders kann J Im Ernst: In mir ist so vieles, was sich authentisch und kreativ ausdrücken will! Wenn ich länger nicht schreibe, werde ich unrund. In meinem Kopf und in meinem Herzen tanzen so viele Worte, und wenn ich sie nicht aufschreibe, glaube ich oft, platzen zu müssen.
Wie findest Du deine (Blog-)Themen?
Meine Themen finden mich! Oft komme ich gar nicht dazu, sie alle zu notieren – ich müsste wohl 300 Jahre alt werden, um sie alle aufzuschreiben, zu verwirklichen. Mindestens!
Entscheidest Du mit dem Kopf oder mit dem Herzen?
Weder noch. Um ehrlich zu sein, glaube ich nicht daran, dass wir wirklich selbst entscheiden – der Fluss des Lebens trägt uns, und wenn wir uns für das eine entscheiden, aber etwas anderes will in unser Leben kommen, dann findet dieses andere seinen Weg zu uns. Diese Sichtweise entspannt total, weil sie den Druck wegnimmt, die „richtige“ Entscheidung treffen zu müssen. (http://layacommenda.com/5-wege-um-die-richtige-entscheidung-zu-treffen/)
Welche Erfahrungen hast Du mit Coaching gemacht?
Ich lasse mich regelmäßig coachen, sowohl als Unternehmerin als auch als „Privatperson“. Manchmal in einem längeren, kontinuierlichen Prozess, manchmal punktuell, wenn ein bestimmtes Thema ansteht. Vor allem mit Körper- und Aufstellungsarbeit als Coachingmethoden habe ich beste Erfahrungen gemacht.
Lebst Du das Leben, das Du liebst?
Zu weiten Teilen. Aber wie heißt es so schön – die Ketten spürt man erst, wenn man daran rüttelt! Je mehr ich mich von äußeren Zwängen befreie, desto mehr merke ich, dass es noch viele Dinge gibt, die ich mir selbst nicht erlaube oder zugestehe.
Was würdest Du anderen empfehlen, um das Leben zu leben, das sie lieben?
Der Sehnsucht im Inneren zu lauschen, nach den Sternen zu greifen, sich immer wieder vom Leben überraschen zu lassen, und vor allem: den Weg zu genießen! Oft wollen wir schon angekommen sein, bevor wir überhaupt losgegangen sind. Aber im Endeffekt gibt es kein wirkliches Ankommen. Ist man an einem Gipfel angelangt, wird die Sicht frei auf den nächsten. Und so geht das immer weiter.
Wie veränderst Du die Welt durch das, was Du tust?
Ich verändere die Welt vor allem durch das, wie ich BIN. Indem ich innere Arbeit leiste und immer mehr zu der werde, als die ich gemeint bin, geschieht auch ganz viel im Außen. Ich denke, dass ich durch meinen aufrichtigen Weg andere inspiriere, ebenfalls Schritte in ein mutiges und freies Leben zu setzen.
Wenn Dein Wünsche wahr werden, wie sieht die Welt in 10 Jahren aus?
Dann muss niemand mehr eine Arbeit tun, die ihm oder ihr keinen Spaß macht, sondern wir alle entfalten unsere einzigartigen Talente und Fähigkeiten, und können gut davon leben. Dann ist Arbeit nichts mehr, wofür man „Schmerzensgeld“ in Form eines Gehalts bekommt, sondern ein freudvolles, kreatives, fließendes Tun, das uns selbst und die Welt bereichert.
Wie kann es weitergehen auf Deinem Weg?
Ich wünsche mir, noch mehr Zeit zu haben, um mich kreativ auszutoben, und irgendwann, wenn mein Sohn erwachsen ist, möchte ich für längere Zeit nach Australien und Neuseeland reisen. Dort war ich noch nie, aber ich empfinde einen tiefen Wunsch, diesen Teil der Welt kennenzulernen, und vor allem auf Englisch zu schreiben. Ich lese, denke und träume viel auf Englisch – wer weiß, warum?
Was ist Deine wichtigste Botschaft, die Du Frauen mitgeben möchtest?
Traut euch! Ihr habt so viel zu geben. Hört auf, euch zu verstecken und mit anderen zu vergleichen! Jede von uns ist ein wunderbares Unikat. Und das Schönste, was wir der Welt schenken können, ist, uns so zu zeigen, wie wir wirklich sind!
Ich danke Laya von Herzen für Ihre berührenden Worte und wünsche Ihr viel Freude auf Ihrem weiteren Weg.
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Laya und mich interessiert, lebst Du das Leben, das Du leben möchtest? Falls nicht, was fehlt, was darf sich wandeln? Was darf wegfallen oder hinzukommen?
Wenn Du magst gehe jetzt einen Moment in die Stille und schreibe uns Deine Antworten ins Kommentarfeld.
Wir verlosen unter allen, die uns bis zum 31.10.2016 ihre Antworten mitteilen, im Kommentarfeld oder gerne auch als eMail an petra@prosoparis.com
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Herzliche Grüße
Petra
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Hallo Petra, hallo Laya,
ich wachse gerade in das Leben hinein, das ich führen möchte. Mein Traum ist es, Eltern dabei zu unterstützen, einen entspannten Alltag mit Kind zu haben, damit sie ihre Zeit mit ihren Kindern genießen können und ihren Kindern eine fröhliche Kindheit schenken. Deshalb schreibe ich Bücher für Eltern und auf meinem Blog. Im Moment „arbeite“ ich gerade an meiner Konfliktfähigkeit, um Konflikte besser zu meistern: Gewaltfreie Kommunikation und Gefühle in mir annehmen, zulassen und dadurch aufzulösen anstatt sie zu verdrängen (was sie dann zu einem späteren Zeitpunkt wieder hervorbrechen lässt). LG Petra
Hallo Petra,
einen wundervollen Traum hast Du, entspanntes Eltern sein und fröhliche Kindheit.
Ich mag Deinen Blog und Deine wertvollen Tipps für Eltern sehr.
Herzlichen Dank für Deine Offenheit und ich bin mir sicher Du wirst Deinen Weg weiter gehen.
Liebe Grüße,
Petra
Hallo, ihr zwei Lieben! Es tut immer wieder gut so warmherzige Worte zu lesen. Ich kann sie ganz innig fühlen! Nein, ich lebe nicht das Leben, das ich leben möchte. Ich harre seit über 20 Jahren (!!!) in einem Job aus, den ich nicht mag. Es kostet mich jeden Tag unglaublich viel Überwindung aufzustehen und in die Arbeit zu gehen. Durch einen Unfall konnte ich meinem geliebten ersten Beruf Balletttänzerin nicht mehr nachgehen. Seitdem versuche ich, mich innerlich mit tröstenden Worten („du hast ein gutes Gehalt, du hast eine gute Arbeitszeit, du hast einen sicheren Job,….)über Wasser zu halten. Doch irgendwann reicht das nicht mehr. Ich habe zahlreiche Ausbildungen nebenbei gemacht (Trainerin für Biografiearbeit, Tanzpädagogik,künstlerische Fotografie, Energetikerin nach TCM)und möchte anderen Menschen so viel Freude und Liebe geben. Doch ich weiß nicht wie und vor allem wie ich anfangen soll. Ich spüre so große Sehnsucht in mir, endlich das Leben zu leben, was in mir ist. Mein Wunsch ist es, ein Buch zu schreiben, jedoch kaum angefangen, macht sich Skepsis breit. Jeden Tag so viele Stunden im verhassten Job zu verbringen, laugt aus und ich habe kaum Kraft für meine wirklich wichtigen Dinge. Ich bin nicht mehr die jüngste und habe Angst, dass mir die Zeit zu kurz wird.
Hallo liebe Birgit,
ich danke Dir von Herzen für Deine Offenheit. Dafür, dass Du Deine Geschichte mit uns teilst.
Mir geht es so wie Dir mit Layas Worten. Du hast mich tief berührt.
Du hast mich sehr beeindruckt, mit den zahlreichen Ausbildungen, die Du nebenbei gemacht hast
und mit Deinen Herzenswünschen, die Du bereits so klar formuliert hast.
Ich finde, Du bist damit schon sehr weit auf Deinem Weg!
Ich kenne das auch, die Sehnsucht des Herzens auf der einen und die kritische Stimme des Verstandes
auf der anderen Seite. Auch bei mir treffen sie jeden Tag aufeinander.
Was mir dann hilft, ist mir einen Moment Zeit nur für mich zu nehmen und bei mir anzukommen.
Am besten gelingt mir das in der Natur. Die Gedanken weiter ziehen lassen und dem Herzen lauschen.
Sehr gut tut mir, meinen Blick auf die vielen kleinen Schritte zu lenken, die ich schon gegangen bin.
Auch das Gespräch mit einem lieben Menschen, der vielleicht schon einen Schritt weiter ist auf seinem Weg,
öffnet mir neue Möglichkeiten.
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft auf Deinem Weg.
Herzliche Grüße,
Petra
Hallo ihr beiden,
ich bin immer mehr dabei mein Leben nach meinen Wünschen zu erschaffen. Mein Traum mich selbständig zu machen, wurde erfüllt und es läuft immer besser. Dennoch habe ich eine Entscheidung getroffen auch wieder Teilzeit angestellt zu sein erstmal für ein Jahr.
Ich habe mir wieder mehr Kontakt zu anderen Menschen gewünscht und im Team zu arbeiten und das fühlt sich jetzt richtig gut an.
Außerdem bin ich in einer Partnerschaft, die mir gerade sehr viel gibt und lehrt.
Ich freue mich auf jeden neuen Tag, wo ich wieder etwas in meinem Leben und das von meinen Kundinnen verändern kann. Denn ich liebe es einfach anderen Frauen zu helfen, ihre Vision zu verwirklichen.
Jacqueline
Liebe Jacqueline,
die Kombination aus Halbtagsanstellung und Selbstständigkeit kann viel Sicherheit und Handlungsspielraum geben – gratuliere zu deiner Entscheidung!
Alles Liebe für deinen weiteren Weg
Laya
Hallo,
es ist so schön, von euch zu lesen!
Ich bin auch gerade mittendrin, zu schauen, was mich im Herzen begleitet und was ich loslassen und heilen möchte. Ich erlebe das sehr intensiv und es ist ein Prozess, dem ich mich versuche, anzuvertrauen. Gar nicht so leicht, wenn man sonst eher zurückhaltend war, sich selbst zu vertrauen!
Yoga und Meditation, Achtsamkeit und bewusstes Hinschauen (nicht immer leicht )hilft mir da sehr! Impulse annehmen und in den Heilungsprozess einbeziehen empfinde ich auch als sehr wertvoll! Danke für Eure Gedanken! ♡ Liebe Grüße
Liebe Yvonne,
danke für deine Worte!Der Prozess des Loslassens und Heilens ist tatsächlich oft sehr intensiv und verlangt uns einiges ab. Umso schöner, dass du so beherzt diesen Weg gehst!
Alles Liebe weiterhin
Laya
Ich kann mich Layas Worten nur anschließen: Es gibt nichts Schöneres, als das zu tun, wofür das Herz brennt. Und andere dabei zu begleiten, ebenfalls diesen Weg zu gehen, der eigenen Sehnsucht nachzuspüren und ihr zu folgen, gehört für mich da auch dazu.
Ich habe in vielen Jahren des Umorientierens, der Suche und des immer-wieder-neu-Startens einiges gemacht und viiieeel dazugelernt und habe immer mehr das Gefühl, dort angekommen zu sein, wo ich „hingehöre“ (oder: wie ich gemeint bin, würde Laya wohl sagen ;-)). Und das fühlt sich wunderbar an. Die Arbeit wird zum Geschenk, das Leben ist es sowieso!
Ich bin dankbar für alles, was ich auf diesem Weg erlebt habe und für alle Menschen, die mir dafür immer wieder Mut gemacht haben. Ich bin sicher noch nicht am Ende angelangt, aber der Weg ist das Ziel!
Herzlichen Dank für das Interview und die Ermutigung und Inspiration, die ihr beide damit den Menschen da draußen gebt. Macht weiter damit!
Herzliche Grüße,
Alexandra
Liebe Alexandra,
danke für dein Feedback! Du bist ja schon so gut unterwegs … aber du hast Recht, der Weg ist das Ziel, und den dürfen wir genießen 🙂
Liebe Grüße nach Innschbruck
Laya
Lebe ich das Leben das ich leben möchte ? Ich versuche es ..ich bin auf dem Weg dahin. einiges habe ich schon umgesetzt, muss aber auch oft feststellen das meine Umgebung damit nicht klar kommt…und muss mich immer wieder anspornen ihn nicht zu verlassen und zurück zu gehen. Für viele Dinge muss ich mir noch Mut zukommen lassen…da fall ich in mein altes Muster , aber ich möchte ich sein…so wie ich bin und nicht wie andere mich gerne hätten. Ich stehe immer wieder auf und höre immer mehr auf meine Intuition. Das Leben ist ein Ponyhof…viel Arbeit und am Ende ist es schön . Herzlichen Dank für Deine Beiträge …
Liebe Christiane,
heyho, jaaaa …. das Leben ist ein Ponyhof! 🙂
Klar, die alten Muster sind immer wieder stark – aber wir sind stärker 😉
Es ist meiner Erfahrung nach ein gutes Zeichen, wenn sich im Umfeld Widerstand regt – wenn man Fahrt aufnimmt, bläst einem der Wind einfach stärker ins Gesicht!
Alles Liebe
Laya
Mensch laya,
Das hört sich immer so toll an, aber… Ich hab das Gefühl, immer wieder ohnmächtig zu sein, hab schon soviel losgelassen und verändert. Jetzt lebe ich alleine mit meiner kleinen Tochter als Lehrerin und in einer wunderschönen Wohnung mit wirklich lieben und guten Freunden, habe meine Hobbys und eigentlich keinen Grund zu klagen. Und trotzdem hab ich mein Leben lang das Gefühl, auf der Suche zu sein (und ich weiß nichtmal wonach). Und jetzt? Die Frage kommt immer und immer wieder. Bin ich glücklich? Manchmal glaube ich ja, aber so eine echte tiefe innere Zufriedenheit ist es nicht. Ehrlich gesagt bin ich ratlos und neidisch, wenn ich das so lese (ist nicht böse gemeint und hat nichts mit dir zu tun). Vielleicht melde ich mich wirklich mal für einen Kurs bei dir an…
Liebe Grüße Sandra
Liebe Sandra,
vielen Dank für deine Offenheit!
Vor ziemlich genau vier Jahren habe ich einem meiner Lehrer genau diese Frage gestellt: Jetzt habe ich endlich alles, was ich wollte – einen wunderbaren Partner, die Arbeit, die ich liebe, eine schöne Wohnung – und da ist noch immer diese Rastlosigkeit und diese Unzufriedenheit. Was soll ich nur tun?
Ich denke, an diesen Punkt zu kommen, ist ein riesengroßes Geschenk, denn er zeigt uns, dass keine äußeren Umstände, seien sie auch noch so perfekt, uns glücklich machen können.
Die, die sucht, ist die, die du suchst. Mit anderen Worten: Du suchst dich selbst. Und dich zu finden ist keine einmalige Sache, denn du bist ein wunderschönes Haus mit ganz vielen Stockwerken, mit hellen, lichtdurchfluteten Räumen und mit dunkleren, mit Abstellkammern und tiefen Kellern … und erst, wenn du die alle wirklich bewohnst, bist du zuhause angekommen.
Für deinen Weg wünsche ich dir das Allerbeste!
Laya