Ich freue mich, hier einen Beitrag für die Blogparade „Meine größte Herausforderung als Mutter“ von Daniela Strube zu schreiben. Ein ganz herzliches Dankeschön an Daniela für diese Gelegenheit. Falls Du Mutter mit Kindern in der Pubertät bist, dann empfehle ich Dir Danielas lesenswerten Blog „Keep Cool Mama“.
Mutter zu sein ist für mich ein wundervolles Geschenk, für das ich sehr dankbar bin.
Gleichzeitig ist Mutter zu sein eine meiner größten Herausforderungen. Ich lerne meine eigenen Grenzen kennen. Und meine Bedürfnisse sind in den Hintergrund getreten.
Kinder, Job, Haushalt, Partnerschaft und eigene Wünsche und Bedürfnisse unter einen Hut zu bekommen, gehört für viele Mütter zu den größeren Herausforderungen.
Meine größte Challenge als Mutter war immer wieder das Ich Selbst sein. In den fast 6 Jahren, die ich inzwischen Mama bin, habe ich einige für mich gut funktionierende Strategien entwickelt. Diese möchte hier gerne mit Dir teilen, indem ich folgende Fragen beantworte:
- Warum ist es so wichtig für mich, Ich Selbst zu sein?
- Wann bin ich Ich Selbst?
- Wie schaffe ich es, Ich Selbst zu sein?
- Wer sind meine größten Vorbilder beim Ich Selbst sein?
Warum ist es so wichtig für mich, Ich Selbst zu sein?
Seitdem meine Kinder auf der Welt sind, ist nichts mehr so wie es vorher war.
Die Tage (und am Anfang auch die Nächte) werden bestimmt von meinen kleinen süßen Prinzessinnen. Selbstbestimmte freie Zeit war das, was ich in den ersten Monaten am meisten vermisst habe. Als ich dann auf einmal freie Zeit hatte, konnte ich nichts damit anfangen. Ich musste erst wieder lernen, Ich Selbst zu sein
Vielleicht kennst Du das auch? Mit Kindern, Job, Haushalt und sonstigen Verpflichtungen wird meist etwas hinten an gestellt: Bei mir war es das Ich Selbst sein.
Warum ist es so wichtig für mich, Ich Selbst zu sein?
Da fallen mir viele gute Gründe ein:
- Ich habe Zeit nur für mich.
- Ich genieße meine Zeit.
- Ich bin im Hier und Jetzt.
- Ich bin einfach.
- Ich bin verbunden mit allen.
- Ich bin gut, so wie ich bin.
- Alles ist gut, so wie es ist.
- Ich bin in meiner Mitte.
- Ich bin in Balance.
- Ich bin geerdet.
- Ich bin still.
- Ich bin wach.
- Ich tanke Energie.
- Ich bin glücklich.
- Ich bin zufrieden.
- Ich bin entspannt.
- Ich bin gelassen…….
Dir fallen bestimmt noch weitere gute Gründe ein, warum es für Dich wichtig ist Du Selbst zu sein?
Wann bin ich Ich Selbst?
Inzwischen sind beide Mädels im Kindergarten. Es gelingt ihnen immer mehr sich mit sich selbst zu beschäftigen. Sie verabreden sich mit anderen Kindern.
So gibt es tagsüber immer mal wieder freie Zeit für mich. Auch wenn es oft nur 5 Minuten sind.
- Und genau diese Zeit nutze ich bewusst, um Ich Selbst zu sein.
Zum Beispiel setze ich mich hin und genieße eine Tasse Tee. - Der schönste Ort um Ich Selbst zu sein ist für mich die Natur.
- Weitere wunderbare Orte um Ich Selbst zu sein sind: die Badewanne, die Dusche und die Sauna.
- Auch bei der Gartenarbeit kann ich herrlich Ich Selbst sein.
- Genaugenomen bin ich auch beim Malen, Basteln und Spielen mit meinen Mädels oft ganz im Flow und somit oft ganz Ich Selbst.
- Spazieren gehen, Laufen, Fahrrad fahren und vor allem Yoga sind für mich tolle Aktivitäten, um ganz Ich Selbst zu sein.
- Das Schreiben habe ich neu für mich entdeckt, um Ich Selbst zu sein.
- Bei allen Arbeiten, die mir Spaß machen, bin ich Ich Selbst.
- Sogar bei bestimmten Routine-Hausarbeiten wie kochen, Wäsche falten, putzen bin ich immer wieder ganz bei mir.
- Eigentlich immer dann, wenn ich nicht merke wie die Zeit vergeht, bin ich Ich Selbst.
- Ganz besonders wichtig um Ich Selbst zu sein, sind für mich Meditationen. Für diese nehme ich mir täglich bewusst Zeit.
- Nichts tun, einfach sein, ICH Selbst SEIN.
Ich Selbst sein. Im Flow sein. Achtsam sein. Zeit für mich. Meditieren. Nichts tun. Das sind für mich alles Worte, die etwas Ähnliches, vielleicht Gleiches, beschreiben. Letztlich geht es darum zu sein. Ich zu sein. Ich Selbst zu sein. Achtsam zu sein, zu meditieren. Zeit für mich zu haben und im Flow zu sein.
Wie ist es bei Dir?
Wie schaffe ich es, Ich Selbst zu sein?
Meine Aufmerksamkeit ist nur auf mich selbst gerichtet. Auf das, was ich mache. Jetzt im Moment. Ich blende alle Ablenkungen aus.
Mein Fokus ist auf mich gerichtet. Auf die, die ich bin. Hier und Jetzt.
Meine Aufmerksamkeit geht nicht nach außen, sie bleibt nach innen gerichtet. Ich achte nicht auf das, was ich sehe, höre, fühle oder denke.
Ich bin einfach. Ich lasse meine Gedanken ziehen. Ich denke nicht. Ich bewerte nicht. Ich atme und ich bin. Ich bin im Hier und Jetzt. Ich tue nichts.
Das Schöne ist, dass ich immer und überall Ich Selbst sein kann. Bereits morgens vor dem Aufstehen im Bett und abends beim Schlafen gehen. Ich kann an beliebigen Orten und zu beliebigen Zeiten, immer wenn es passt, meditieren.
Ich bin Ich Selbst wenn ich Flow bin. Im Flow zu sein bedeutet für mich ich male, wenn ich male. Ich gehe, wenn ich gehe. Ich trinke, wenn ich trinke. Ich bin im Flow, wenn ich Dinge mache, die mir Spaß machen. Wenn das, was ich mache einfach fließt, ohne nachzudenken.
Wie ist es bei Dir?
Wie schaffst Du es, Du Selbst zu sein?
Wer sind meine größten Vorbilder beim Ich Selbst sein?
Meine größten Vorbilder beim Ich Selbst sein sind übrigens meine beiden Mädels. Sie sind einfach den ganzen Tag sie Selbst. Ich lerne so viel von Ihnen.
Wie ist es bei Dir?
Wer ist Dein größtes Vorbild beim Ich Selbst sein?
Ich freue mich über einen Kommentar von Dir.
Herzliche Grüße
Petra
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Danke für diesen tollen Artikel, mit einem überaus wichtigen Thema 🙂
Liebe Grüße Daniela